Anthroposophische Gesellschaft
Ludwig-Uhland-Zweig Tübingen
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KI und Humanismus – Der gegenwärtige Kulturauftrag der Anth-roposophie

Montag, 17. Juni, 20 Uhr:

Matthias Niedermann,Tübingen

 

Mit ChatGPT und ähnlichen Chatbots sind in den letzten Jahren Technologien zur Marktreife gelangt, die künstliche Intelligenz einsetzen, um mit Anwendern über textbasierte Nachrichten zu interagieren. Die Technologien folgen streng logischen Prinzipien, können jedoch produzierte Texte weder begrifflich noch inhaltlich überprüfen. Hierin unterscheiden sie sich fundamental von menschlichen Denkfähigkeiten.

Maschinell hergestellte sowie medial breitenwirksame Textprodukte bringen eine gesellschaftliche Wissensordnung hervor, die nicht mehr vollumfänglich von individuell denkenden Menschen verantwortet wird.

Daher die Frage: Welche Folgen hat das für eine humanistische Gesellschaftsgestaltung ? Und lässt sich daraus ein gegenwärtiger Kulturauftrag für die Anthroposophie formulieren ?

Matthias Niedermann ist nach einer Ausbildung und Arbeit in einer Camphill-Geimeinschaft sowie einem kulturwissenschaftlichen Studium an der Universität Witten seit 2020 in der Kommunikation der Anthroposophischen Gesellschaft in Deutschland e.V. tätig.

Aktuell im Kulturforum


Montag, 13. Mai, 20 Uhr:

Hans-Joachim Seidel, Bickenbach/Bergstraße

 

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Mittwoch, 03. Juli, 20 Uhr, Ort: Waldorfschule

Tübingen-WHO, Rotdornweg 30:

Peter Hensinger, Stuttgart:

 

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